Phagozyten sind auch als „Fresszellen“ bekannt. Sie beseitigen Erreger, indem sie diese in sich aufnehmen und abbauen.
Wie B- und T-Zellen entstehen auch die Phagozyten aus Vorläuferzellen, die im Knochenmark gebildet werden. Nach ihrer Heranreifung wandern sie an verschiedene Stellen des Körpers. Am häufigsten ist ihr Vorkommen in Blut, Milz, Leber, Lymphknoten und Lunge.
Zu den Phagozyten gehören die Granulozyten und die Makrophagen. Diese Zellen besitzen die Fähigkeit, Krankheitserreger, Fremdstoffe oder Flüssigkeiten aufzunehmen und zu zerstören. Dieser Vorgang wird Phagozytose (von griechisch phagein = essen) genannt.