Hierbei handelt es sich um einen zeitlich begrenzten (transienten) Mangel an Antikörpern.
Dieser Immundefekt ist auf eine verlangsamte Reifung des kindlichen Immunsystems
zurückzuführen und betrifft v.a. Kinder zwischen dem sechsten
Lebensmonat und dem vierten Lebensjahr. In den ersten 6-9 Monaten
reichen die Antikörper,
die das Neugeborene von der Mutter über die Plazenta vor der Geburt
erhalten hat aus, um einen ausreichenden Schutz vor Infektionen zu
gewährleisten. Entwickelt sich das eigene Immunsystem des Kindes zu
langsam, kommt es zu einem vorrübergehendem Mangel an Antikörpern und
damit verbunden zu einer erhöhten Infektanfälligkeit. Der Defekt
verschwindet mit der Ausreifung des Immunsystems.
Immundefekt - Kompakt
Hypogammaglobulinämie
Agammaglobulinämie
Variables Immundefektsyndrom (CVID)
IgG-Subklassendefekt
Fragebogen Immundefekte