20. Mär 2017
Die Österreichische Selbsthilfegruppe ÖSPID unterstützt Patienten mit Immundefekten, mit der Erkrankung umzugehen. Jetzt hat die ÖSPID eine umfassende Broschüre herausgegeben, die Patienten und Angehörige mit wertvollen Informationen versorgt.
Den Verfassern ist es ein wichtiges Anliegen, zur allgemeinen Aufklärung über PID beizutragen. Der oft viel zu lange Weg von den ersten gesundheitlichen Problemen über zahlreiche Arztbesuche und etwaige Fehldiagnosen bis hin zur Diagnose PID soll vermieden werden. So können sich Ärzte und Patienten schnell auf das Wichtigste konzentrieren: eine wirkungsvolle Therapie und ein hohes Maß an Lebensqualität für den Patienten.
Die Broschüre widmet sich im ersten Teil den Grundlagen zum Thema Immundefekt. Was sind mögliche Ursachen für einen Antikörpermangel? Welche Vorbelastungen tragen zum Entstehen eines Immundefekts bei, welche Warnsignale sollte man erkennen und die richtigen Schlüsse ziehen? Diese und weitere Fragen werden laienverständlich erläutert. Weitere Kapitel sind der Diagnose und der Therapie gewidmet, so dass Patienten und Angehörige sich schnell einen Überblick verschaffen können. Eine kommentierte Linksammlung zum Thema Immundefekt und Antikörpermangel ist als abschließender Serviceteil integriert.
Die ÖSPID ist schon seit vielen Jahren für Betroffene mit primären Immundefekten und für ihre Angehörigen da. Die Selbsthilfegruppe organisiert Mitgliedertreffen, bietet persönliche Hilfestellungen bei Fragen rund um PID an und informiert über ihre Publikationen. Weitere Informationen bietet auch die Internetpräsenz der ÖSPID.